Es ist der erste Bücherherbst im Zeichen der Anschläge. Der Literatur kann der brutale Einbruch der Gegenwart auf Kosten der selbstverliebten „Autofiktion“ nur guttun. Die Ernte fällt reicher aus als in den vergangenen Jahren – darin sind sich die Kritiker einig. (J. Altwegg)

Jürg Altwegg, „Vom Ende der Sorglosigkeit“, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 21. September 2016, online.

Höret unsere Niederlagen: Der französische Bücherherbst wappnet sich in Zeiten von Krieg und Terrorismus mit den neuen Fragen über physische und seelische Zerstörungen.

 

Ill.: Karine Tuil, L’Insouciance, Umschlag

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