Wolfgang Asholt, „Theoriegeschichte und Fachgeschichte: zur Neuauflage der ‚Theorie der Avantgarde‘ von Peter Bürger (1936–2017)“, zur Publikation in Romanische Studien (2017), Vorabdruck.

„Ein eleganter Denker“: Thomas Hettche zum Tod von Peter Bürger, Deutschlandfunk, Kultur heute, 12. August 2017:

Also, die „Theorie der Avantgarde“ ist sicherlich maßstabsetzend gewesen, auch weil sie uns viel erzählt über das Denken der Theorie, das ja auch schon fast wieder historisch geworden ist. Für mich persönlich sind es im Wesentlichen die Essays über Kunst. Ich finde, dass Peter Bürger wirklich ein ungeheuer eleganter Denker ist und in der Lage ist, wirklich Aufmerksamkeit und Wahrnehmung von Kunst zu verbinden mit einer hohen Reflexionsgabe. Es ist ja jemand, der die eigene Gesetzlichkeit der Kunst anerkannt hat und das Besondere des philosophischen Denkens – und keines von beiden gegeneinander verrechnen wollte. Und das, glaube ich, das ist eine Haltung. Und das ist auch die Haltung, glaube ich, die heute auch wieder und immer noch Menschen findet, die daran anknüpfen wollen. Das bleibt, glaube ich, als Haltung von ihm.

Süddeutsche Zeitung: Nachruf von Lothar Müller

Sinn und Form: Leseprobe von Peter Bürger, „Die Leidenschaft des Denkens: Annäherungen an Rudolf Borchardt“, Heft 4/2017


Vorabdruck der Rezension

Theoriegeschichte und Fachgeschichte*

Zur Neuauflage der Theorie der Avantgarde von Peter Bürger (1936–2017)

Wolfgang Asholt (Humboldt-Universität zu Berlin)

* Ich hatte diese Rezension den Romanischen Studien übersandt, als mich die Mitteilung vom Tode Peter Bürgers erreichte. Mit ihm hat uns ein Romanist und Literaturtheoretiker verlassen, dem die Romanistik nie gerecht geworden ist. Seine bahnbrechenden Studien zur Moderne, zur Avantgarde und zum postmodernen Denken sind von der allgemeinen Literatur- und der Kunstwissenschaft rezipiert worden, wie das Heft der New Literary History illustriert. In gewisser Weise ist es Peter Bürger damit so ergangen wie der Avantgarde mit der Institution Kunst/Literatur: Eine zu große und zu kritische Infragestellung ihrer Grenzen wollte die Institution Romanistik nicht dulden. Dieses ‚Scheitern‘ macht den Verlust, der mit Peter Bürgers Tod verbunden ist, umso größer. Und umso wichtiger ist die Neuausgabe der Theorie der Avantgarde und die (editorische und historische) List, die sie darstellt.

*

Peter Bürger, Theorie der Avantgarde (Göttingen: Wallstein, 2017), 191 S.

Wenn man statt des gewohnten Rot Peter Bürgers Theorie der Avantgarde plötzlich in Orange vor sich sieht, dann weist der neue Verlag mit dem Farbwechsel auch darauf hin, dass Suhrkamp offensichtlich den zu Zeiten Günther Buschs 1974 erschienenen Klassiker der Avantgardetheorie aus seinem Programm genommen hat. Die mehr als hundertjährige Avantgarde ist für den nun Berliner Verlag wohl so alt geworden, dass man sie entsorgen kann. Umso mehr ist dem Wallstein Verlag zu danken, dass Nach der Avantgarde (so der Titel des Bandes, den Bürger 2014 bei Velbrück veröffentlicht hat) nicht von einem Forget the Theory of the Avant-garde begleitet wird. Dies ist umso bemerkenswerter, als die 2014 endlich erschienene französische Übersetzung von Bürgers Studie, die „eine beträchtliche Resonanz entfaltete“ (Klappentext Wallstein), noch als Copyright den Suhrkamp Verlag angibt. Mehr als „15 Übersetzungen in fremde Sprachen“, so Bürger (141), sind bislang erschienen, und dass die französische, gerade angesichts des Materials, auf das sich Bürgers Theorie bezieht, die letzte ist, bildet eine „Verspätung“, die in der Avantgarde-Forschung Spuren hinterlassen hat.1

Es ist nicht nötig, erneut auf die Bedeutung „eines der wichtigsten Bücher linker Theorie der 1970er Jahre“ (Klappentext) hinzuweisen. Die Theorie der Avantgarde hat die Avantgarde-Forschung seit bald einem halben Jahrhundert geprägt und nicht nur bei ihrem Erscheinen heftige Debatten ausgelöst, wie sie der von Martin Lüdke herausgegebene Band ‚Theorie der Avantgarde‘: Antworten auf Peter Bürgers Bestimmung von Kunst und bürgerlicher Gesellschaft2 belegt. Die andauernde Bedeutung der Theorie der Avantgarde illustriert vielleicht am besten das der Frage What is an Avant-Garde? gewidmete Themenheft der New Literary History von Herbst 2010 (Bd. 41, Nr. 4), denn es könnte auch den Titel tragen: The Actuality of the Theory of the Avant-Garde. Nicht nur, dass ein langer Bürger-Beitrag („Avant-Garde and Neo-Avant-Garde: An Attempt to Answer to Certain Critics of Theory of the Avant-Garde“) das Heft eröffnet, auch die meisten der anderen elf Beiträge setzen sich mit Bürgers Werk auseinander. In ihrer „Introduction“ betonen die Herausgeber Jonathan P. Eburne und Rita Felski vielleicht zu stark die Bürgersche These vom „Scheitern der Avantgarde“. Denn zumindest ebenso wie diese ist die berühmte Feststellung: „Die Avantgarde intendiert die Aufhebung der autonomen Kunst im Sinne einer Überführung der Kunst in Lebenspraxis“ (73) diskutiert worden. Bürger hat entscheidend dazu beigetragen, dass eine eigenständige Avantgarde-Forschung entstanden ist, die sich mit der „Aufhebung der autonomen Kunst“ grundsätzlich von der Moderne-Forschung3 unterscheidet. Wie der Untertitel zeigt, durch Der französische Surrealismus: Studien zur avantgardistischen Literatur4 vorbereitet, hat das Buch eine Wirkung entfaltet, „die keineswegs auf die Literaturwissenschaft begrenzt“ war, sondern die kunstgeschichtliche Avantgarde-Forschung ebenso beeinflusst hat wie die soziologische oder die kulturwissenschaftliche.

Diese „Wege der Forschung“ wären eine größere Untersuchung wert, die hier nur angedeutet werden kann. Bürger hat der zweiten Auflage seines Werkes 1978 ein Nachwort beigefügt, das in der Wallstein-Ausgabe wieder abgedruckt ist, und in dem er sich mit seinen Kritikern der Antworten auf Peter Bürger auseinandersetzt. Schon dort ordnet er sein Werk dem „historischen Problemhorizont“ zu, „wie er sich nach dem Ende der Mai-Ereignisse von 1968 und dem Scheitern der Studentenbewegung Anfang der 70er Jahre abzeichnete“ (123), also einer Epoche unerfüllter Hoffnungen. Am Ende des „Nachworts“ deutet er jedoch zumindest die Möglichkeit der „Übernahme des avantgardistischen Anspruchs in die Wissenschaft“ (128) an.

Das zweite „Nachwort“, das Peter Bürger der Neuausgabe seine Theorie der Avantgarde beigefügt hat, ist dem Band Nach der Avantgarde (2014) entnommen und „Das zwiespältige Erbe der Avantgarde“ überschrieben. Von der (geschichtsphilosophischen) These Benjamins ausgehend, dass „in jeder Epoche versucht werden muß, die Überlieferung von neuem dem Konformismus abzugewinnen“, skizziert Bürger die problematische Rezeptionsgeschichte der Avantgarde im Nachkriegsdeutschland, um die Epoche der Entstehung seines Werkes als einmaliges, „unwiederbringliches Bild“ (133) zu qualifizieren, seitdem „verschlingen sich Scheitern und Erfolg der historischen Avantgarde ineinander“ (136): der Erfolg der Avantgarde in Form neo-avantgardistischer Gruppen und Praktiken und einer aus der Perspektive der Modernen operierenden Avantgarde-Forschung (wie sie das EAM-Projekt, European Network for Avant-garde and Modernism Studies charakterisiert), ist zugleich Beleg des „Scheiterns“: „Den ästhetischen Freibrief, den die Avantgarde in Anspruch nehmen konnte, weil sie außerästhetische Ziele verfolgte, hat die Neo-Avantgarde in die Kunst eingeschmuggelt“ (140), stellt Bürger abschließend zu Recht (s. Documenta) fest.

Die eigentliche Neuerung der Neuausgabe bildet aber ein weiteres Nachwort. Unter dem Titel „Auf dem Weg zur Theorie der Avantgarde: ein Brief“ (141–64), hat Peter Bürger drei an Thomas Hettche gerichtete Briefe (vom 1., 4. und 6. Juli 2015) sowie einen Nachtrag (Ende Oktober 2015) versammelt, in denen er auf den Vorschlag Hettches eingeht, „den Autor [zu] zeigen, der das Buch geschrieben hat“ (141). Nachdem die K. genannte Christa Bürger Peter Bürger mit Rimbaud verglichen hat („Bei Rimbaud ist Authentizität das Ergebnis der Textproduktion. […] Warum sollte das nicht auch für dich gelten?“, 142), kann er nur einräumen: „Eine Widerrede war da unmöglich“ (142).

Im ersten (141–5) der drei Briefe zeigt sich der Autor während der Jahre 1969 bis 1972, während der Arbeit an seiner Studie über den französischen Surrealismus und dem Beginn der Arbeit an der Theorie der Avantgarde, eben dort, wo schon Nietzsche ‚arbeitete‘, bei Sils Maria, und was diesem der „Felsen“ ist, ist Bürger der lei ner (Lej nair), der Schwarze See, an dessen Ufern Christa und Peter Bürger 1972 die „Thesen aus der Einleitung der Studie“ (143) zum Surrealismus, die Konsequenzen aus der ein Jahr zuvor erschienenen Surrealismus-Studie für die Avantgarde-Theorie diskutieren. Ein weiterer Spaziergang, diesmal am Hubertus-See in Frohnau, verfolgt die Spuren weiter zurück in die Jugend (Filme von Cocteau und Carné) und die Lektorenzeit in Lyon, mit Erlebnissen des „merveilleux quotidien“, die denen von Breton in Nadja ähneln, lang vor den ersten Surrealismus-Lektüren. Doch die Geschichte der persönlichen Disponibilität für den Surrealismus ist zugleich auch immer eine „Fachgeschichte“, denn die von Leo Pollmann erbetene Surrealismus-Studie entsteht zwischen Bonn, wo Bürger Assistent am Romanischen Seminar war, bevor er 1970 nicht dort, sondern bei Pollmann in Erlangen habilitierte.

Mit dem zweiten Brief (145–8) ändert sich der institutionelle Kontext: Seit 1971 ist Peter Bürger Professor für „Französische Literaturwissenschaft und ästhetische Theorie“ an der 1970 gegründeten Universität Bremen. „Die Anfänge der Universität waren chaotisch“, schreibt Bürger, „Meine Antwort auf diese Situation lautete: Theorie“ (145). Dies umso mehr, als er schon in Bonn mit der „Theorie-Arbeit“ begonnen hatte und „Theorie-Seminare“ Konflikte mit dem „das Institut beherrschenden Alt-Ordinarius“ (146), also Harri Meier, brachte. Auch in Bremen führte diese „Theorie-Arbeit“ zu (anderen) Konflikten, wie der dritte Brief illustriert. Doch diese Universität ist in ihrer Entstehungsphase auch der „privilegierte Ort, von dem aus eine bestimmte Vergangenheit erkennbar ist“ (147). Doch das Ziel ist nicht nur, den Moment des „Angriffs der historischen Avantgardebewegungen auf den Autonomiestatus der Kunst“ in seiner Bedeutung zu verstehen, sondern „die Theorie sollte zugleich die Grundlage bilden für eine kritische Wissenschaft, die die Kunst radikal historisierte“ (147).

Ein solches Programm war in der damaligen Romanistik nur in Bremen möglich, auch wenn sein Transfer in die Lehre an den Widerständen der (hochschuldidaktischen) „Planer“ und dem gegenüber Avantgarde-Seminaren erhobenen „Formalismus“-Vorwurf zu scheitern drohte, das „Sudelheft“, das Christa und Peter Bürger in dieser Zeit führen, gestattet aus heutiger Perspektive überraschende Einblicke in die Bremer Situation, etwa die Debatten um den „Widerspiegelungs“-Begriff (insbesondere mit Thomas Metscher). Das Resultat ist, dass Bürger „zwischen allen Stühle sitzt“: „In Bonn war ich ein ‚Roter‘, in Bremen ein ‚Bürgerlicher‘.“ Das Nichtzustandekommen eines Rufes nach Hamburg (wo Bürger auf dem ersten Listenplatz stand) ist Ausdruck dieser Situation. An romanistische Rufe an andere Universitäten war noch weniger zu denken.

In diesem Umfeld sind nicht nur die Theorie der Avantgarde entstanden, sondern Suhrkamp-Studien wie Aktualität und Geschichtlichkeit (1977), Zur Kritik der idealistischen Ästhetik (1983) oder Zum Funktionswandel der Literatur (1983); bei Erscheinen der Prosa der Moderne (1988) hatte sich (auch) die Bremer Situation geändert. Fast vier Monate später, als die Briefe datiert sind, fragt der Nachtrag, inwieweit Kindheit, Jugend und Studium den späteren Weg vorbereitet haben. Die Künstlereltern (Tänzerin und Bildhauer) haben gewiss dazu beigetragen, ihre Freundschaft mit Hans Henny und Elinor Jahnn ebenso. „Den Mut zu einer Künstlerexistenz habe ich […] nicht aufgebracht“ (156), und so studiert er in München Philosophie, Germanistik und Romanistik, um nach dem Staatsexamen als Lektor nach Frankreich zu gehen (Montpellier, Lyon). In Lyon lernt er nicht nur K. (Christa) kennen, sondern auch Roland Barthes’ Degré zéro de littérature (Le Degré zéro de l’écriture, 1953).

Nach Deutschland zurückgekehrt, tritt Bürger zum Winterssemester 1964/65 eine Assistentenstelle (Vertretung) am Romanischen Seminar in Bonn an und die Auflistung seiner Verpflichtungen illustriert, dass Mitte der 1960er Jahre die Ordinarien-Universität noch in voller Blüte stand. Dennoch blieb Bürger Zeit für ausgedehnte Lektüren, und nach der „trouvaille“ des „Odysseus-Kapitel“ in Heft 4 (1949) von Sinn und Form liest er in der Bibliothek des Bundestages die Dialektik der Aufklärung, die es in der Universitätsbibliothek nicht gab – auch dies ein Hinweis auf die reaktionäre Konstellation noch in der zweiten Hälfte der 1960er Jahre. Eine Anmerkung in Hinblick auf die Theorie der Avantgarde schließt den Nachtrag: sie „sei ein melancholisches Buch. Es gebe darin zwar Hoffnung, aber nur in der Vergangenheit“ (164).

Diese heutige Wertung ist in der Perspektive des Nach-68er „Scheiterns“ (Nachwort, 1978) schon angelegt und wird durch die geschichtsphilosophischen Thesen im „Erbe der Avantgarde“ ideologiegeschichtlich begründet. Zwar gab es Anfang der 1970er einen Moment, in dem das „unwiederbringliche Bild“ der (historischen) Avantgarde noch einmal „aufblitzen“ konnte, doch seitdem ist eine „Erlösung“ der Vergangenheit in der Gegenwart erneut unmöglich geworden. Je weiter dieser Moment zurückliegt, desto unwahrscheinlicher wird das Projekt der Avantgarde. Damit konfirmiert Bürger noch einmal die These des Scheiterns, die die „totale Rückführung der Kunst in Lebenspraxis“ für unerreichbar hält.

Es wäre unangemessen und unhistorisch, von einer Neuauflage eine veränderte Wertung des Werkes zu erwarten. Das ist zumindest von Seiten des heutigen Beobachters Peter Bürger, der den historisch gewordenen Peter Bürger beobachtet, der die historische Avantgarde erstmals (ideologie-)kritisch analysiert, ausgeschlossen. Dem „dritten“ Nachwort („Auf dem Weg zur Theorie der Avantgarde“) gelingt es jedoch, die Ausgangssituation und die Bonner wie Bremer Kontextbedingungen, die das Werk zuallererst möglich gemacht haben, zu verdeutlichen. Es liegt an den (hoffentlich zahlreichen) Lesern der Neuauflage der Theorie der Avantgarde, ob sie sich (auch) die These zu eigen machen, es gebe „darin zwar Hoffnung, aber nur in der Vergangenheit“ (164). Bleibt die Frage, ob Peter Bürger die Erwartung, „es [das dritte Nachwort] müsse den Autor zeigen, der das Buch geschrieben hat“ (141), wirklich erfüllt hat. Dies scheint mir nur teilweise der Fall zu sein, auch wenn ich mir nicht sicher bin, ob man mehr verlangen darf. Wir erfahren etwas über die persönliche Entwicklung und vielleicht notwendige, aber gewiss nicht hinreichende Bedingungen, um zur Theorie der Avantgarde zu gelangen. Auch wenn es Hinweise auf Dispositionen und Erfahrungen gibt, hätte man doch gern gewusst, was die „Studie über den französischen Surrealismus“ plötzlich zum „objet trouvé“ einer größeren Arbeit macht und inwieweit nicht nur Lukács’ Geschichte und Klassenbewußtsein (147), sondern die Frankfurter Schule insgesamt den Übergang vom Surrealismus möglich gemacht und eingefordert haben. Aber wahrscheinlich ist der Anspruch, einen „unwiederbringlichen Moment“ wie die Epoche der Theorie der Avantgarde in seiner Totalität rekonstruieren zu wollen oder können, illusorisch und vermessen.

Peter Bürger ist es gelungen, mit seinen drei Nachworten (1978, 2014, 2017) die historische Distanz zu verdeutlichen, die uns von den späten 1960er und frühen 1970er Jahren trennt. Das ist zunächst einmal eine Geschichte des melancholischen Rückblicks und der verlorenen Illusionen. Die historische Bedeutung der Bürgerschen Studie ist einleitend hervorgehoben worden. Von heute aus gesehen bleibt die Frage, ob die durch sie initiierte und geprägte Avantgarde-Forschung nur eine Geschichte des Scheiterns und der Verluste ist, oder ob nicht die Avantgarde mit ihrem (vermessenen) Anspruch noch heute Kunst und Literatur herausfordert.


  1. Siehe Wolfgang Asholt, „A l’avant-garde de la théorie? Peter Bürger: ‚Théorie de l’avant-garde‘“, Critique 814 (mars 2015): 235–45.
  2. Martin Lüdke, Hrsg.‚ Theorie der Avantgarde‘: Antworten auf Peter Bürgers Bestimmung von Kunst und bürgerlicher Gesellschaft (Frankfurt: Suhrkamp, 1976)
  3. Siehe Peter Bürger, Prosa der Moderne (Frankfurt: Suhrkamp, 1988).
  4. Peter Bürger, Der französische Surrealismus: Studien zur avantgardistischen Literatur (Königstein: Athenäum, 1971).

Ill.: Peter Bürger kom med skarp kritikk av den spektakulære kunsten. Foto: Ryszard Rau, EAM conference, Poznan.

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