Dt. Erstaufführung der Oper Perelà – uomo di fumo von Pascal Dusapin im Staatstheater Mainz, nach dem Roman Il codice di Perelà von Aldo Palazzeschi

Besprechung von PD Dr. Caroline Lüderssen im kommenden Heft der Romanischen Studien

Am Anfang und am Ende ist die Bühne leer. Denn Perelà ist aus Rauch gemacht, tritt materialisiert in die Welt des Hofstaats von König Torlindao ein und wird ob seiner geheimnisvollen Leichtigkeit verehrt. Er erhält den ­Auftrag, ein Gesetzbuch auszu­arbeiten. Als sich einer seiner ­Anhänger selbst in Rauch verwandeln will, schlägt die Stimmung um: Perelà wird angeklagt und verurteilt. Doch Luft lässt sich nicht fassen, und so verflüchtigt sich der ‚Mann aus Rauch‘ wieder.
(Aus der Veranstaltungsseite des Staatstheaters Mainz)

Abbildung: H. Füller, Rauch ueber Silo

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