Die amerikanische Modern Language Association (MLA) hat in dieser Woche bestätigt, künftig die Beiträge der Romanischen Studien in ihrer internationalen Bibliographie zu führen und die Zeitschrift selbst in ihrem „Directory of Periodicals“ zu listen. Dies bedeutet eine erhöhte internationale Sichtbarkeit und eine bibliometrische Aufwertung für die Verfasser der Artikel – und damit der Zeitschrift insgesamt.
Weitere Informationen zur MLA International Bibliography:
https://www.mla.org/bibliography
Die Modern Language Association (MLA) ist der wichtigste Berufsverband der USA für Literaturwissenschaftler und Literaturkritiker. Sie hat etwa 30.000 Mitglieder, zumeist Professoren, Doktoranden und andere Akademiker, die sich wissenschaftlich mit englischer und fremdsprachiger Literatur beschäftigen. Mehr als 2.000 ihrer Mitglieder leben nicht in Nordamerika.
Die MLA wurde 1883 gegründet als Interessenvertretung und Diskussionsgruppe für Gelehrte der modernen Sprachen und Literaturen.
Mit der MLA International Bibliography pflegt und stellt der Verband eine eigene bibliografische Datenbank zur Verfügung, welche in den USA in diesem Fachbereich als Standard gilt. Die MLA publiziert zudem eine Reihe wissenschaftlicher Fachzeitschriften, sowie ihre als MLA Style bekannten Richtlinien zum Verfassen wissenschaftlicher Papiere, etwa zur Gliederung und Zitierweise, welche Grundlage auch vieler Nachbardisziplinen sind.
https://de.wikipedia.org/wiki/Modern_Language_Association