Zur Internationalisierung des Lehramt-Studiums ist ein Themenschwerpunkt im Herbst 2015 der Romanischen Studien geplant. Vorgesehene Beiträge:

• Die Romanistik in Mainz/Dijon (u.a. Porra, Baumann, Dijon-Büro) stellt die Zwei-Fächer-Kombination in den Geistes- und Kulturwissenschaften mit Option Lehrerbildung vor, mit Bemerkungen zur vergangenen Mainzer Tagung zur deutsch-französischen Lehrerbildung.
• Im Fall von Leipzig/Lyon geht es darum, die Geschichte des Studiengangs (Neveling, Poumet) zu skizzieren und die gegenwärtigen Probleme bei der Einigung auf ein gemeinsames Studienprogramm zu diskutieren (die v.a. auf die sächsische Rückkehr zum Staatsexamen und französische Reformen zurückzuführen sind).
• In Regensburg/Nizza (Mecke, Zaki und frz. Kollegen) wird der Master „Lehramt international“ (LINT) diskutiert, der auf das Arbeitsfeld der Fremdsprachenlehrenden im schulischen Bereich in Deutschland und in Frankreich vorbereitet und insbesondere auf den französischen Concours des CAPES d’allemand.
• Die PH Freiburg/UHA Colmar (Mentz) berichtet von der grenzüberschreitenden Lehrerbildung für Grundschulen (Cursus intégré), mit den Schwerpunkten Deutsch, Französisch, Erziehungswissenschaft, Mathematik.
• Vorgesehen ist auch eine Stellungnahme der Deutsch-Französischen Hochschule (Präsidentin: P. Oster-Stierle). Die 16. Versammlung der Mitgliedshochschulen und das Programmbeauftragten- und Expertentreffen der DFH finden am 11. und 12. Juni 2015 in München statt.