Tanguy Viel: entretien

Beiträge, Französisch

Stephan Nowotnick und Maren Butzheinen, „Rencontre littéraire avec Tanguy Viel“, geplant für Romanische Studien 4 (2016)

Jeux intertextuels: Une écriture sur les pistes du roman américain?

  • Présentation de l’auteur Tanguy Viel par Stephan Nowotnick et Maren Butzheinen
  • Les jeux intertextuels de Tanguy Viel: Explication et présentation d’extraits de roman
  • Intervention d’étudiants: questions à l’auteur
  • Entretiens avec l’auteur: écrire sur les pistes du roman américain
  • Intertextualité – au delà du pastiche? Discussion animée par Stephan Nowotnick et Maren Butzheinen

Pressemitteilung:

Schriftsteller Tanguy Viel zu Gast in Wuppertal

Der französische Autor Tanguy Viel, vor allem bekannt durch seine Thriller- und Kriminalromane, ist am Mittwoch, 11. November, zu Gast an der Bergischen Universität Wuppertal. Der aus Brest in der Bretagne stammende Viel gilt als einer der talentiertesten Autoren der französischen Gegenwartsliteratur. Er setzt die neue Romanistik-Reihe „Rencontres Littéraires“ fort, die von Maren Butzheinen und Dr. Stephan Nowotnick organisiert wird. Die Veranstaltung findet in französischer Sprache statt und ist kostenlos.

Nach seinen Romanen Cinéma (1999), L’Absolue perfection du crime (2001) und Insoupconnables (2006) hat Tanguy Viel mit seinen zwischen Thriller, Gangsterroman, Liebesgeschichte und weiteren Genres wechselnden Texten nicht nur in Frankreich einen hohen Bekanntheitsgrad erlangt, sondern wird auch in Deutschland und anderen Ländern verstärkt gelesen. In „La disparition de Jim Sullivan“ (2013), einem Roman zwischen Hommage und Parodie, inszeniert und modifiziert er humorvoll und originell Klischees und Bilder des „typischen“ amerikanischen Romans.

Für die Veranstaltungsreihe „Rencontres Littéraires“ werden wichtige Vertreter der aktuellen französischen Literatur zu Vorträgen, Lesungen oder Diskussionen in die Romanistik der Bergischen Universität eingeladen. „Unser Ziel ist es, Studierende in direkten Kontakt mit Autoren der (französischen) Gegenwartsliteratur zu bringen und so ein persönliches Gespräch zu ermöglichen. Darüber hinaus öffnen wir unsere Veranstaltungen aber auch bewusst für Leserinnen und Leser, die an (französischer) Literatur interessiert sind. Es ist eine gute Gelegenheit, faszinierende Autoren wie Tanguy Viel persönlich zu erleben“, so die Organisatoren.

Ill.: Plakatbild

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