Klapp-Bibliographie nimmt die Romanischen Studien auf

Französisch, Zeitschrift

Die Herausgeberin der Bibliographie der französischen Literaturwissenschaft, Astrid Klapp-Lehrmann, hat die Aufnahme der Romanischen Studien in den „Klapp“ und „Klapp online“ des Klostermann-Verlags bestätigt.

Zur Geschichte des „Klapp“:

„Online-Ausgabe der jährlich erscheinenden Bibliographie der französischen Literaturwissenschaft (französisch: Bibliographie d’histoire littéraire française, auch bekannt als ‚Klapp‘). Anfang der 1960er-Jahre von Otto Klapp begründet und herausgegeben, zählt sie zu den wichtigsten Bibliografien zur französischen Literaturwissenschaft im deutschen Sprachraum. Seit 1986 (Bd. 24) wird die Fachbibliografie von Klapps Tochter Astrid Klapp-Lehrmann herausgegeben. Gegenwärtig werden neben Monographien und Sammelbänden über 1400 Zeitschriften ausgewertet. Jährlich werden ca. 16.000 neue Einträge aufgenommen.
Die Datenbank weist die Einträge aus den Berichtsjahren 1991 bis 2011 nach – insgesamt 320.000 Titel, 80.000 Verfasser und 111.000 Sachbegriffe.“
http://www.ub.fu-berlin.de/digibib_neu/datenbank/metalib/titel/KOB20270.html

Die Bibliographie der französischen Literaturwissenschaft (französisch: Bibliographie d’histoire littéraire française), besser bekannt als „Klapp“, ist die Leitbibliografie der französischen Literaturwissenschaft im deutschen Sprachraum und auch darüber hinaus. Sie wurde im Jahre 1963 von Otto Klapp begründet und erscheint seitdem jährlich. Mit dem 24. Band hat seine Tochter Astrid Klapp-Lehrmann die Herausgeberschaft übernommen.
Das Werk erfasst in jedem Jahresband die im Vorjahr erschienenen Monografien, Herausgeberwerke und Zeitschriften, aber auch Einzelaufsätze der französischen Literaturwissenschaft in zahlreichen Ländern. Nach Epochen, Literaten und Sachgebieten getrennt werden sowohl die Monografien und Sammelbände als auch die enthaltenen einzelnen Aufsätze gelistet und durch mehrere Indizes erschlossen. Neuere Bände enthalten um die 15.000 Angaben. Auch Rezensionen werden erwähnt; beim Neuerscheinen einer Rezension zu einer bereits früher gelisteten Publikation wird diese in Kurzform im entsprechenden Band wiederholt, so dass zahlreiche Mehrfachaufnahmen vorkommen. Die Bibliografie stellt bis heute das einzige Arbeitsinstrumentarium dar, das eine umfassende Recherche zu allen selbständigen wie unselbständigen Publikationen der Romanistik ermöglicht und ist damit auch immer noch detailgenauer als jede zurzeit verfügbare Onlinedatenbank.
Die Einübung in das Bibliografieren wird daher in der deutschen Romanistik mit dem Umgang mit dem „Klapp“ beginnen, der weiterhin ein unverzichtbares Instrumentarium bleibt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Bibliographie_der_französischen_Literaturwissenschaft

Aufbau des „Klapp“:

Im Klapp sind die Einträge zur französischen Literaturwissenschaft zunächst nach Jahrhunderten sortiert. Dies bezieht sich nicht auf das Erscheinungsjahr der Werke, sondern auf den Zeitraum mit dem sich die Werke thematisch beschäftigen. Ein Buch über die französische Revolution würde demnach im Abschnitt „Achtzehntes Jahrhundert“ nachgewiesen.
Außerdem gibt es den Abschnitt „Généralités“ in dem zeitlich unabhängige Werke gelistet sind.

  1. Généralités (darunter auch Théâtre, Cinéma und Médias)
  2. Moyen-Age
  3. Seizième Siècle
  4. Dix-Septième Siècle
  5. Dix-Huitième Siècle
  6. Dix-Neuvième Siècle
  7. Vingtième Siècle
  8. La Littérature d’aujourd’hui
  9. La Littérature française hors de France

Jeder dieser Punkte enthält Unterpunkte wie z.B. Bibliographien, Enzyklopädien, Themen und Motive, Sprache und Stil, Prosa, Theater.

Abb.: Bibliotheksregal „Klapp“

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